„Man fragt nicht: Warst du Nazi? Ich bin Deutscher, das ist Verbrechen genug.“
Karin Scherf hat nach dem Tod ihres Vaters ca. 150 Briefe auf dem Dachboden gefunden welcher dieser damals aus französischer Kriegsgefangenschaft nach Hause geschrieben hat. Wolfram Knöchel, mit 18 Jahren kurz vor dem Abitur 1944 zur Wehrmacht eingezogen. Kurz darauf wird er von einem Panzer in seinem Schützenloch überrollt, kann gerettet werden und landen in den berüchtigten Rheinwiesenlagern. Dort entgeht er nur knapp dem Tod und verbringt dann knapp 3 Jahre im Kriegsgefangenschaft. Hier muss er für Frankreich am Atlantik Minen räumen. Teilweise sterben bis zu 2000 deutsche Kriegsgefange bei diesen illegalen Arbeiten.
Was hat das mit einem Menschen gemacht, so jung in so einer Zeit? Aus der Gefangenschaft, in einer Zeit wo unregelmäßige Briefe die einzige Kommunikation nach Hause sind. In ein zerstörtes Deutschland, in einem zerstören Europa. Angst um das eigene Leben, Angst um die Eltern zuhause, eine ungewisse Zukunft. Welche Gedanken haben Wolfram Knöchel bewegt und welche Lehren können wir daraus ziehen?
Seine Tochter Karin Scherf beleuchtet auch sehr anschaulich die Hintergründe deutscher Kriegsgefangener in Frankreich und schafft es sehr gut die Briefe des Vaters mit Informationen ihrer eigenen Spurensuche und der Lage der damaligen Verhältnisse zu schildern.
Spurensuche im Am Atlantik – Briefe aus französischer Kriegsgefangenschaft von Karin Scherf. Ein Buch welches ich sehr empfehlen kann. Darum geht es im Unbezwingbar Podcast Folge 22.
Die Macht der Gedanken, Visualisierung,
positives Denken, in vielen Bereichen hören wir davon und es ist
kein Geheimnis in unserer Zeit. Auch wenn es immer noch seine
Herausforderungen in der Umsetzung mit sich bringt. James Allen hat
schon 1902 dazu ein Buch geschrieben.
Welche Auswirkungen unser eigenes
Denken auf unser Leben hat. Welche Realität es schafft. Um dadurch
ein selbstbestimmtes, gesundes Leben zu führen.
Unsere Gedanken sind der Samen aus dem
das Leben entspringt. Dieser Samen muss gut gepflanzt und gepflegt
werden. Auch wenn er unter der Erde verborgen ist, so sind unsere
Gedanken oftmals auch unbewusst verborgen. Doch ihr Einfluss bestimmt
wie wir die Dinge sehen, unsere Reaktionen und Entscheidungen.
Sich dessen bewusst zu werden schafft
Klarheit und Stärke für das eigene Leben. Wenn du wissen willst,
wie du deine Gedanken positiv für dich nutzen willst, höre die
Folge 21 vom Unbezwingbar Podcast an.
Als Kinder suchen sich viele von uns
Rollenbilder, Helden und Idole. So wollen wir sein, es geht noch
darum wie jemand zu sein. Erst später kommt die eigene
Persönlichkeit voll zum tragen wo dann gesagt wird, das bin ich.
Nur geht oftmals etwas verloren auf den
Weg, in diesen alltäglichen kleinen Schlachten welche wir schlagen
müssen. Gewisse Charakterzüge von uns brechen durch, im positiven
wie im negativen. Seine Stärkeren und Schwächen zu kennen kann
schon mal bei vielem helfen. Doch die wenigsten fragen sich, welche
Art von Mensch will ich eigentlich sein?
Wie können wir mehr aus unserem
Bewusstsein machen? Oft lassen wir uns ablenken, dabei könnten wir
so viel mehr schaffen. Das wir ein Selbst, ein Ich haben ist ein
Vorteil der Evolution, weil es uns ermöglicht langfristig und
abstrakt zu denken. Gleichzeitig ist dieses Selbst aber auch unser
stärkster innerer Kritiker.
Um in eine neue Ebene des Bewusstseins
vorzustoßen unternehmen Menschen seit der Antike sehr viel, über
die Legende von Prometheus bis zu LSD, MDMA, Virtual Reality auf der
einen Seite, Musik, Kunst und Extremsport auf der anderen Seite.
Dieses Hoch zu erreichen, den „Flow“ ist Ziel vieler. Auch
Unternehmen und Militär sind darin interessiert, wie kann der
Einzelne Leistungsfähiger sein, wie können Gruppen besser
miteinander arbeiten um komplexe Probleme zu lösen?
Welche Risiken stecken dahinter wenn
wir süchtig werden nach diesem Hoch? Wenn wir unseren Geisteszustand
in Grenzen bewegen die Neuland sind?
Darum geht es in dieser Folge, darum
geht es in dem Buch „Stealing Fire“
Das haben wir schon immer so gemacht seht manchmal den neuen Ideen gegenüber. Woher kommen die Unterschiede, dass einige sehr offen für neues sind und andere hier weniger?
Was sind die Vorteile und Gründe der verschiedenen Sichtweisen?